Vom 10. bis 11.07.2020 wird zum achten Mal der jährliche Anwender-Workshop zum Ich-Entwicklungs-Profil in Berlin stattfinden. Diesmal werden wir uns ganz einem Thema widmen: Der Immunity to change.
Damit ist ein spezifischer Ansatz und eine Methodik gemeint, den Robert Kegan, Professor an der Harvard University vor etwa 20 Jahren entwickelte. Kurzum geht es dabei darum, warum Menschen (oder Systeme) sich nicht verändern, auch wenn sie das selbst wünschen. Hinter Kegan (u. L. Laheys) Ansatz steckt aber noch viel mehr, denn eigentlich geht es um Entwicklungsbremsen, die oft den tiefsten Kern eines Menschen berühren.
Um dies wirklich verstehen und selbst üben zu können, möchte ich gerne ein Immunity to change Coaching mit einer/m TeilnehmerInvor der Gruppe durchgehen. Danach wird es genügend Zeit geben, dies in realen Beratungen untereinander auszuprobieren, um dies anschließend zu reflektieren. Wir werden Zeit für Diskussion und Fragen dazu im Plenum haben, um die dabei aufkommenden Fragen klären zu können.
Thomas Binder:
„Ich selbst habe vor 10 Jahren in Harvard bei Kegan dazu eine Fortbildung absolviert und dies gerade in den letzten Jahren immer mehr in meinen Coachings eingesetzt und damit tiefe Erfahrung sammeln können. Aus meiner Sicht kann sich dadurch wirklich ein Fenster in die eigene oft unbewusste Bedeutungsgebung öffnen. Dies kann sehr kraftvoll sein.“
Die Anwendungs-Workshops sind für alle zertifizierten Anwender des Ich-Entwicklungs-Profils offen.